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Inhalt:

VERKEHRTER ADVENT

VOSÖ Volksschule Maria Frieden am Clara-Fey-Campus

Die Schulkirchentür wird zur Adventkalendertüre und steht den Vormittag über Allen offen. Drinnen gibt es nicht nur einen Betlehemsweg anzuschauen, Lösungsbuchstaben zu finden und ein tägliches Adventimpulsvideo, sondern vor allem auch den „Adventkalender umgekehrt“, wo Sachspenden für Obdachlose gesammelt werden.


 

ZIELSETZUNG UND LEHRPLANBEZUG


Mit dem Projekt wird in erster Linie an den Kompetenzen 5 und 6 des Lehrplans für katholische Religion an Volksschulen gearbeitet.

 

„5. Ethische Probleme beschreiben und christlich begründete Handlungsentwürfe kennen.“ Im Zuge des Projekts setzen sich Schüler und Schülerinnen ihrer Schulstufe entsprechend mit der Realität von Obdachlosigkeit auseinander und entdecken, welche grundsätzlichen Dinge, die einem oft selbstverständlich vorkommen, dann fehlen. Das Projekt ermöglicht ihnen, selbst konkret etwas für Obdachlose zu tun.
„6. Kirchenräume erkunden sowie die wichtigsten christlichen Feste beschreiben und mitgestalten.“ Die Schüler und Schülerinnen sind eingeladen, die Schulkirche nicht nur mit den Religionslehrerinnen zu entdecken, sondern auch ihre Eltern dorthin zu führen und den Raum außerhalb des Klassenverbandes zu entdecken. Der Betlehemsweg, das als Adventkalender geschmückte Kirchentor und der Adventkranz weisen auf die Bedeutung des Advents hin, besonders kommt das auch in den adventlichen Impulsvideos zum Ausdruck. So werden mehrere Sinne angesprochen (Dekoration sehen, Musik und Impuls hören, „Kirchenduft“ riechen, Temperatur im Kirchenraum fühlen, …).


Ziel des Projektes sind:

  • Bewusstseinsbildung für Armut in Wien
  • konkrete Hilfe durch Sachspenden
  • Erfahrung von kirchlich begangenem Advent
  • Aneignung von Kirchenräumen als Ort, der auch außerhalb von Religionsunterricht und Gottesdienst für mich offen ist

 

 

 

PROJEKTBESCHREIBUNG & SCHWERPUNKTE


Dieses Projekt vom Büro „Offene Kirche“ der Erzdiözese Wien ist ursprünglich für Pfarren gedacht, passt aber auch für Schulen, die eine Kirche (mit-)verwalten. Es läuft von 1.-24. Dezember.


Das Kirchentor wird als Adventkalendertür geschmückt, etwa mit einer großen violetten Schleife. An dieser wird jeden Tag das Plakat mit der richtigen Nummer befestigt. Jeden Tag ist die Kirche von ca. 7h bis Schulschluss öffentlich zugänglich.
In der Kirche wird ein Tisch mit einem Betlehemsweg hergerichtet, wo Maria und Josef jeden Tag ein Stückchen weiterziehen. Dabei steht auch ein Adventkranz mit LED-Kerzen. Alles ist adventlich geschmückt. Dort hängt auch noch einmal das Zahlenplakat. Auf diesem ist der QR-Code zu finden, der zum täglichen Adventimpulsvideo führt. (Diese Impulse sind nicht explizit für Kinder gestaltet, aber durchaus kindertauglich.) Außerdem findet man dort jeden Tag einen Lösungsbuchstaben, den man in ein Faltheft eintragen kann.
Eine große Kiste dient als „Adventkalender umgekehrt“. Hier wird nichts herausgenommen, sondern hineingelegt. Aus jeder Klasse ist jeden Tag ein Kind dran, eine Sachspende für Obdachlose in die Kiste zu legen. Am Abend werden die Spenden aus Sicherheitsgründen an einem Lagerort versperrt. Um den Fortschritt zu dokumentieren, kann man aber jeden Tag ein Foto davon machen und es auf einem Plakat zu der jeweiligen Zahl hängen. Am Ende des Advents werden alle Spenden zur Obdachlosenbetreuungseinrichtung „Gruft“ gebracht.

 

Das muss mit den Kindern im Unterricht besprochen werden:

  • Was bedeutet obdachlos? Was brauchen diese Menschen?
  • An welchem Tag ist welches Kind dieser Klasse dran?
  • Wo findet man die Lösungsbuchstaben, wo sind sie einzutragen? Man kann den Lösungssatz sogar einschicken und erhält ein Weihnachtsgeschenk!
  • Mindestens ein gemeinsamer Besuch in der Kirche.
  • Das gilt es organisatorisch zu bedenken:
  • Jemand muss jeden Schultag in der Früh die Kirche aufsperren und das Plakat aktualisieren, am Nachmittag die Spenden verstauen und verlässlich wieder zusperren.
  • Eine offene Kirchentür bedeutet oft Kälte in der Kirche, wenn es keinen geeigneten Windfang gibt. Man kann auch an die geschlossene, dekorierte Türe die Einladung hängen, den „Adventkalender“ zu öffnen und einzutreten.
  • Eine offene Kirche bedeutet auch ein Sicherheitsrisiko, daher muss dies gut mit Pfarrer/Mesner/etc. abgesprochen werden.
  • An den Wochenenden und Feiertagen können die Kinder meist nicht kommen. Die Plakate mit den Lösungsbuchstaben können bis Montag hängenbleiben. Die Kinder, die an diesen Tagen zum Spenden dran sind, können ihre Spende am Tag davor oder danach abgeben.

 

 

SCHULSTUFE & KOOPERATIONEN


Es können alle Schulstufen, angefangen von der Vorschule, teilnehmen, ja sogar eine Kooperation mit einem angeschlossenen Kindergarten ist denkbar.

  • Wichtig ist die Kooperation mit der Pfarre/Ordensgemeinschaft, die die Kirche betreut.
  • Alle Druckmaterialien (Plakate, Faltblätter) können bei der Erzdiözese kostenlos bestellt werden.
  • Die Obdachlosenbetreuungseinrichtung „Gruft“ freut sich immer über Sachspenden. Was genau gerade gesammelt wird, steht auf der Website bzw. erfragt man am besten. Sie freuen sich, wenn die Spenden etwas geordnet sind (Hygiene, Lebensmittel, Kleidung…).

 

 

 

MATERIAL, WEITERFÜHRENDE LINKs


  • Büro „Offene Kirche“ der Erzdiözese Wien
  • unter diesem Link finden sich auch zahlreiche Anregungen für die Gestaltung!
  • https://www.erzdioezese-wien.at/unit/offenekirche/projektezumtueroeffnen/kirchbesuchadvent
  • Obdachlosenbetreuungseinrichtung „Gruft“
  • https://www.gruft.at/

Sollten Sie noch weitere Fragen oder Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an die FachinspektorInnen des jeweiligen Themenbereiches oder schreiben Sie uns!

Kontakt: wertvoll-tatkräftig@edw.or.at

 

 

 

Projektbeschreibung

 

 

 

ZUSÄTZLICHE HINWEISE


BEI FOTOMATERIAL

ACHTUNG Urheberrecht! Eigene oder lizenzfreie Fotos und Texte verwenden; Bei eigenen Fotos gilt: keine Abbildung von Personen!

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